Wochenendkram

Das Wochenende begann schon am frühen Freitagnachmittag, als meine Kollegen meiner Einladung auf ein Stück Schokokuchen folgten und mich anlässlich meines Geburtstags reich beschenkten mit Blumen und einem Konzertgutschein. Später musste der Gatte spontan den Keks abholen, denn ich stand auf der Rückfahrt im Stau.
So nutze ich dann die Gelegenheit, um schnell für das Abendessen einzukaufen und dann trafen wir uns alle drei daheim. Wir spielten mit dem Keks, bis der Gatte sich daran machte, das Abendessen zu machen (Linsen-Blumenkohl-Suppe). Als der Keks schlief, bin ich sehr früh ins Bett und habe schweren Herzens den Mütterstammtisch sausen lassen, denn ich hatte seit dem Nachmittag abartige Kopfschmerzen und war einfach nur durch.
In der Nacht bestellte der Keks mich nach einem Alptraum zu sich ein und ich wurde mit derartigen Hammerschmerzen wach, dass ich eine Migränetablette nehmen musste. Ich zögere das eigentlich oft raus, aber ich wollte den Samstagsausflug vom Gatten und mir nicht riskieren.

Am Samstagmorgen hatte ich dann „nur noch“ Kopfschmerzen, brauchte aber länger, um im Tag anzukommen. Der Gatte und der Keks fuhren dann irgendwann einkaufen und ich hab Klar Schiff gemacht. Danach hat der Gatte mit dem Keks Suppe vorgekocht und danach haben der Keks und ich Singstar gespielt. Wir haben endlich wieder die Playstation an den Start gebracht und der Keks hatte Mordsspaß mit dem ins Mikro singen. Bald stand dann auch die Oma vor der Tür und der Gatte und ich fuhren nach Düsseldorf. Wir hatten die DEUSCTHLAND-Ausstellung von Jan Böhmermann im NRW.Forum noch auf dem Zettel. Naja. War ganz nett und auch stellenweise lustig, aber den Hype nicht wert. Außerdem fand ich es albern, dass nicht fotografiert werden durfte. Aber nun, wir gehen wirklich gerne und regelmäßig ins NRW.Forum und haben uns dann noch in aller Ruhe die zweite Ausstellung angesehen.

Anschließend sind wir wieder nach Krefeld gefahren und der Gatte hat mich zum Essen eingeladen. Wir sind in das Restaurant Globetrotter gegangen, ein Restaurant, wo ich seit einigen Jahren nicht mehr war und ich mich heute frage: WARUM? Der Gatte geht da regelmäßig mit seinen Jungs hin und schwärmt regelmäßig von den tollen Menüs, die sie da essen. Und wir nahmen auch beide ein Menü. Wir hatten einen Salat vorneweg, ich mit Ziegenkäse und Honig, der Gatte mit Kalbsherz, danach hatte der Gatte Goldmakrele und ich Wildschweinwurst, als Dessert gab es für den Gatten Orangen-Mandelkuchen und für mich Schokoladen-Chili-Parfait. Das war alles so unfassbar lecker, dass ich den Globetrotter zum neuen Lieblingslokal erklärte. Abgesehen von dem tollen Essen war der Service nämlich auch sehr gut und unaufgeregt. Der Chef nimmt jede Bestellung auf und kann ALLE Fragen zu seinen Speisen, zur Herkunft der Produkte und zur Zubereitung beantworten. Man merkt ihm seine Leidenschaft an. Als wir wieder daheim waren, gingen wir zeitig ins Bett und haben noch viel gequatscht. Das war sehr schön und innig.

Am Sonntag war der Keks gnädig. Obwohl ich Nachts wieder rübermusste, haben wir immerhin lange geschlafen, so bis 8.30 Uhr. Ich hatte übrigens immernoch schon wieder Kopfschmerzen.
Nun. Irgendwann hatten wir uns dann aus dem Bett geschält, ich machte Frühstück und die Familie fuhr zum Bäcker. Nach dem Frühstück wollte ich mit dem Keks aus dem „Maus“-Backbuch backen, während der Gatte angeln fuhr. Spoiler: Die Waldmeistercremefüllung misslang und ich machte kurzerhand „Schokoburger“. Ging auch, war lecker und backen mit dem Keks ist immer schön.
Nach dem Backen kam der Gatte bald wieder heim, schnappte sich den Keks und fuhr mit ihr zum Stall, während ich mir ein heißes Bad einließ und Netflix anmachte. Hach. War schön.
Danach hatte der Keks Badespaß und der Gatte machte Abendessen (Schwarzwurzelgemüse, Kartoffelpürree und seine sensationellen Frikos). Danach war dann zeitnah Feierabend angesagt und ich ging wieder früh schlafen, weil müde und Kopfweh. Mäh. Wochenende vorbei.

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