Vier

Das ist die Anzahl der Stunden, die ich heute in einem Café saß, mit einer Freundin und ihrem sieben Monate alten Sohn. So n Mutti-Treffen…

In diesen vier Stunden kommt man ja gerne mal von Höcksken auf Stöcksken, wie man hier so sagt. Und so kamen wir irgendwann auf das Thema Familie zu sprechen.
Und siehe da – wie so oft – woanders läuft es auch nicht immer rund. Ich habe ihr dann ein paar Anekdoten erzählt, die sich in diesem Jahr zugetragen haben und hatte schon Angst, sie bekommt ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln…
Während ich ihr davon erzählte merkte ich, wie kalt mich das mittlerweile alles lässt. Erstaunlicherweise. Dankenswerterweise. Möglichweise ändert sich das noch mal, es steht ja auch Weihnachten vor der Tür, meine Patentante wird nächstes Jahr 80, mein Geburtstag steht im Januar an…
Aber vielleicht ist es auch tatsächlich einfach gut so, wie es ist. Es ist ja ein längerer Prozess gewesen, dessen Ende mit Schrecken dann eben einfach genau richtig war.

Zumindest fühlt es sich derzeit so an und ich bin sehr dankbar dafür.

Kommentar (1)

  1. VIER Stunden im Kaffee rumhängen? Pass auf dass das Kind nicht bei Amnesty oder zu mindestens beim Kinderschutzbund anruft…
    ;0)
    Jule

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