Konzertbesuch: Markus Segschneider

Seit vielen Wochen schon habe ich mich auf das Konzert gefreut. Ich habe Markus Segschneider vor geraumer Zeit zum ersten Mal in der Kulturrampe gehört und war schnell und langanhalten begeistert. Nachdem Nike mir für den Abend einen Korb gegeben hat, habe ich den Mann gezw gefragt, ob er mich begleitet. Er wollte und somit machten wir uns auf in die Rampe.

Hier ist der Pressetext zum neuen Album „Sketchbook“:
„Sketchbook“ heißt das vierte Album Markus Segschneiders bei Acoustic Music. Neben abwechslungsreichen Eigenkompositionen in bewährter Manier gibt es nun auch erstmalig drei fantasievolle Bearbeitungen ausgesuchter Fremdkompositionen, außerdem enthält das Album zwei Titel mit dezenten Overdubs, die mehr die jazzige Seite Segschneiders beleuchten.
Etliche Stücke auf „Sketchbook“ konnten bei zahlreichen Livekonzerten bereits ausgiebig auf ihre Wirkung getestet werden, bevor sie endgültig den Weg ins Aufnahmestudio fanden, wie der ultimative Konzert-Opener „Chatting With Sim“, das an Jerry Reed erinnernde „The Skipped Beat“ oder das geheimnisvolle „Sand Drift“, dessen Harmonik an Komponisten wie Ravel oder Bartók erinnert. Jedes Werk kreiert seine eigene Welt und verleiht somit diesem neuen Album eine enorme Vielfalt.

Hier kann man einen kleinen Eindruck gewinnen:

Uns hat das Konzert sehr gefallen, seine Fingerfertigkeit bzw. sein technisches Können sind beeindruckend. Er steht da nur so rum, fast schon schüchtern und spielt seine Gitarre und trotzdem ist man total eingenommen, wenn man es schafft, sich darauf einzulassen und auch die leisen Töne zu hören und wirken zu lassen. Zwischen den Stücken gibt er Einblick in sein unfassbar großes fachliches Wissen (ich sag nur Keith Richards und sein G-Dur, Fingerstyle modern etc…) und vermittelt auf unterhaltsame Weise ein paar Informationen.
Zwei Zugaben hat das Publikum sich erbeten und wäre es nicht schon 23 Uhr gewesen, es hätte gerne noch weiter gehen können.

Das war ein wirklich schöner Abend. Ausgang mitten in der Woche. Das hat sich dann nach der Mittagspause schon ein bisschen gerächt, aber viel Kaffee hats gerichtet.

Weil andere das so viel besser ausdrücken können, hier noch ein paar Pressestimmen über Markus Segschneider:
Jedes der zahlreichen Konzerte Markus Segschneiders ist ein Erlebnis der besonderen Art:
„Ein Mann, sechs Stahlsaiten, und nicht einen Augenblick kommt das Gefühl auf, dass etwas fehlt.“
Markus Segschneider verfügt als Gitarrist über ein ungeheuer großes Repertoire an Stilmitteln, die sich in seinen Kompositionen nahtlos miteinander verbinden.
Ein „brillanter musikalischer Spaziergang durch Stimmungen, Klangwelten und Landschaften, der vom Publikum begeistert aufgenommen wird” (Wülfrather Rundschau).
„Die Zuhörer werden die absolut virtuos geniale Musik des Gitarristen nicht so schnell aus den Ohren verlieren” (Main Echo).
„Ein enorm inspirierender instrumentaler Höhenflug und eine Menge schöne Musik.“ (Folker).
Markus Segschneider werden seit einiger Zeit „umwerfendes Gitarrenspiel”
(Bridge guitar reviews) und eine „überbordende Ideenvielfalt” (Akustik Gitarre) attestiert. Diese Eigenschaften brachten ihm nach einigen selbst verlegten CDs einen Vertrag beim renommierten Label Acoustic Music ein, bei dem Ende 2008 die akustische Sologitarren-CD „Woodcraft” erschien, die hervorragende Kritiken in der Fachpresse erhielt. Die Fortsetzung erschien 2010 unter dem Namen „Snapshots”
„Musik die berührt und die Macht der Musik zeigt” (Digitale Jazz Zeitung).

 

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