Das Wochenende startete wie immer damit, dass ich Freitag den Keks aus der Kita abholte. Danach wollte ich eigentlich mit ihr kurz einkaufen gehen, als ich beim Blick in meine Tasche feststellte, dass ich den Rechner im Büro vergessen hatte. Da ich ja nun immer montags Homeoffice mache, war das ungünstig. Also machte ich mit dem Keks einen Ausflug zu mir ins Büro, was sie total super fand. Autobahn fahren, Aufzug, Rolltreppe, mein Büro besuchen… alles super. Der Mann ging dann in der Zeit einkaufen und machte Abendessen und wir waren dann pünktlich zum Abendessen daheim. (Das mach ich jetzt immer so…).
Am Samstag gabs nur ne kleine Einkaufsrunde für den Gatten und den Keks, dann fuhren wir erst zum Kühne–Lagerverkauf und dann nach Venlo. Ich musste in die Apotheke und dann musste der Keks dringend Kibbeling essen. Seit unserem Sommerurlaub in Holland hegt der Keks eine tiefe Kibbeling-Liebe. Weiter gings auf der üblichen Runde zu Hema und in diverse andere Geschäfte. In Venlo ist übrigens schon richtig Karneval. Und – da hängen die Königs im Supermarkt. Großartig. Man stelle sich vor, Angela und Joachim oder Frank-Walter und Petra hingen bei uns beim Aldi. <3
Dann fuhren wir zurück und gingen ins Lieblingscafé, um zur Ausstellungseröffnung von @kriegundfreitag zu gehen. Er kommt ursprünglich aus Krefeld und hat sich das Liesgen auserkoren, um dort seine Werke nun bis März unters geneigte Volk zu bringen. Es war sehr schön, ihn und seine bezaubernde Gattin kennenzulernen. Ebenso trafen wir dort überraschend den @muellermanfred, der mit dem sehr müden und dösigen Keks einen Drachen malte. Als die Stimmung beim Keks – immerhin NACH einer Tasse Kaffee kippte – sind wir leider schnell wieder los. Aber nicht, ohne eine gezeichnete Widmung im Keks-Kontext zu bekommen, worüber ich mich sehr sehr freute.
Und in den nächsten Wochen gehen wir mal in Ruhe und ohne Keks ins Liesgen, um uns noch ein Original auszusuchen. Samstag war nur Zeit und Gelegenheit, noch eine Postkarte zu kaufen.
Abends hatte ich Ausgang mit meinen Wunderhuschen, wie ich sie jetzt intern nenne. Eigentlich heißt unser Stammtisch „Wunderfrauen“ und „Husch Husch“ heißt unser Lieblingsglitzerschnaps. Der Chef vom Stammrestaurant war ganz geführt, dass er mit uns einen Stammtisch hat und will uns nen Wimpel mit Namen und Logo organsieren. Und egal, wie wir am Ende heißen, es sind meine Wunderhuschen. <3 Der Abend war ganz ganz toll und ich freue mich, diese tollen Frauen jetzt wirklich regelmäßig zu sehen.
Am Sonntag war der Keks gnädig und ließ uns bis kurz nach 8 Uhr schlafen. Danach gab es ein gemütliches Frühstück und dann sind der Gatte und der Keks zum Stall, ich hab noch ein bisschen aufgeräumt und bin dann in die Badewanne mit einer Folge „Black Mirror“. So spannend. Abends stellten wir – trotz vorherigen Blick ins Kochbuch am Samstag – fest, dass eine Zutat fehlte und dann gab es spontan eben Paprikagemüse. War auch lecker. Zack, Wochenende rum.