Rabenelternwoche

Andere würden dazu Urlaubswoche mit Tagesfreizeit sagen und die haben wir dazu genutzt, ein paar dringende Sachen zu erledigen und auch ein paar Stunden Paarzeit zu erleben. Der Gatte und ich vertreten nämlich die Auffassung, dass es einer Ehe zuträglich ist, schöne Zeit als Paar zu erleben. Und seien es halbe Tage, während das Kind in der Kita ist, in denen sich die Aufmerksamkeit um Zweisamkeit dreht. Und ich glaube, dass der Keks auch unmittelbar von entspannten, gut gelaunten Eltern profitiert. Ich mein, wir sind ja nicht nur Eltern, sondern auch eben ein Paar.

Wir haben letzte Woche also einen Ausflug nach Roermond ins Outlet gemacht, wo ich für den Keks neue Vans mit Einhornstoff gekauft habe. Wir haben ein Konzert besucht, am Feiertag alle zusammen beim Türöffner-Tag der Maus, nämlich bei „Rocken auf Socken“, mit dem Liedermacher Thomas Wimmer und haben Nachmittags mitsamt der Patentante die Kirmes besucht. Der Keks hat den Kinder-Autoscooter, die Kinderachterbahn und andere waghalsige Dinge gerockt, wir waren echt stolz. Vor allem, wie lässig sie Autoscooter gefahren ist. Das war niedlich.

Donnerstag Abend sind wir endlich im Bistro Lisboa essen gewesen. Da wollten wir schon zweimal spontan hin, aber da ist ohne Reservierung nichts zu machen. Freitag haben wir unseren obligatorischen Ausflug nach Düsseldorf gemacht, wir haben uns für das Geburtstagsgeschenk vom Keks beraten lassen, ich habe Sostrene Grene leergekauft (KEINE WERBUNG, WEIL ICH DEN GANZEN ROTZ SELBST BEZAHLT HABE). Abends saßen wir dann mit meiner Mutter und dem Keks beim Abendessen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, die haben die Kirmes vorher leer gekauft.

Am Samstag machte meine Mutter einen Ausflug mit dem Keks, so dass der Gatte und ich bei bestem Wetter zur Insel Hombroich fuhren und dort einen schönen Spaziergang mit Kunst machten. Am Nachmittag trudelte die Oma mit dem Keks wieder ein und wir haben ein ziemlich glückliches und totmüdes Kind ins Bett verfrachtet.

Sonntag fuhren wir nach einem gemütlichen Frühstück alle zum Stall, meine Mutter konnte endlich mal live sehen, wie der Keks galoppiert, bevor sie den Heimweg antrat. Den Rest des Tages vergammelten wir am Stall rum und dann zu Hause und dann gab es Dank des grilltauglichen Wetters nochmal Burger für alle.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

%d Bloggern gefällt das: